Organisationsentwicklung & BGM

„In einer Arbeitswelt im Dauerwandel ist gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung & BGM kein Extra mehr – sondern die Grundlage für Zukunftsfähigkeit, Motivation und Menschlichkeit.“
Warum Sie sich genau JETZT damit beschäftigen sollten!



Was ist gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung und BGM?
Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) sind integrale Ansätze, die darauf abzielen, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern und gleichzeitig die Effizienz und Produktivität der Organisation zu steigern. Während die gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung sich auf die strukturellen und kulturellen Veränderungen innerhalb der Organisation konzentriert, zielt das BGM auf die Implementierung spezifischer Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ab.
Zusammenhänge zwischen gesundheitsfördernder Organisationsentwicklung und BGM
Diese beiden Ansätze sind eng miteinander verknüpft. Eine gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung schafft die Rahmenbedingungen und die Kultur, in der BGM-Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden können. Beide Ansätze ergänzen sich und tragen gemeinsam dazu bei, ein gesundes und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Vorteile für die Organisation und Mitarbeitenden
- Reduzierte Fluktuation: Ein gesundes Arbeitsumfeld erhöht die Mitarbeiterbindung und reduziert die Fluktuation.
- Niedrigere Krankenquote: Gesundheitsfördernde Maßnahmen führen zu weniger krankheitsbedingten Ausfällen.
- Höhere Zufriedenheit und Motivation: Mitarbeitende, die sich wohlfühlen, sind zufriedener und motivierter, was sich positiv auf die Produktivität auswirkt.
Typischer Ablauf eines Organisationsentwicklungsprozesses und BGM
- Analysephase: Erhebung des Ist-Zustands durch Mitarbeiterbefragungen und Gesundheitsanalysen.
- Planungsphase: Entwicklung eines maßgeschneiderten Maßnahmenplans basierend auf den Ergebnissen der Analyse.
- Umsetzungsphase: Implementierung der geplanten Maßnahmen, z.B. ergonomische Anpassungen, Gesundheitsworkshops.
- Evaluationsphase: Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen und Anpassung bei Bedarf.
Mögliche Maßnahmen aus der Praxis
- Stressbewältigungsprogramme: Workshops und Seminare, die Techniken zur Stressbewältigung vermitteln, wie z.B. Zeitmanagement, Entspannungstechniken und Resilienztraining.
- Achtsamkeitstraining: Regelmäßige Achtsamkeits- und Meditationskurse, die den Mitarbeitenden helfen, im Moment präsent zu sein und ihre mentale Gesundheit zu stärken.
- Psychologische Beratung: Zugang zu professionellen Beratungsdiensten, die Mitarbeitenden bei persönlichen oder beruflichen Herausforderungen unterstützen.
- Mentoring-Programme: Etablierung von Mentoring-Programmen, bei denen erfahrene Mitarbeitende neue oder weniger erfahrene Kollegen unterstützen und ihnen helfen, sich im Unternehmen zurechtzufinden.
- Förderung der Work-Life-Balance: Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und Unterstützung bei der Kinderbetreuung, um die Balance zwischen Beruf und Privatleben zu verbessern.
- Team-Building-Aktivitäten: Regelmäßige Team-Building-Events, die den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit im Team stärken und gleichzeitig für Entspannung und Spaß sorgen.
- Schulungen zur psychischen Gesundheit: Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeitenden und Führungskräfte zu Themen wie psychische Gesundheit, Burnout-Prävention und Umgang mit psychischen Erkrankungen.
Diese Maßnahmen können dazu beitragen, die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern, ihre Zufriedenheit und Motivation zu steigern und letztlich die Produktivität und das Wohlbefinden im Unternehmen zu verbessern.
